Beerdigung
Ich möchte ... eine kirchliche Bestattung für einen Angehörigen
Es erschrickt uns, wenn wir einen Menschen verlieren, der uns nahe war. Wir sind traurig und verzweifelt.
Die kirchliche Trauerfeier ist ein Schritt auf dem Weg des Abschied-Nehmens. Im Licht von Gottes Wort können wir nachdenken über das Leben des Verstorbenen, über unsere Beziehung zu ihm.
Sie können sich nach dem Tod eines Angehörigen gleich selbst an Ihren Gemeindepfarrer wenden. Oft wird der Kontakt zum Pfarrer auch über den Bestatter hergestellt und der Pfarrer meldet sich dann bei Ihnen. Sie können dann über die Trauerfeier, aber auch über Ihre persönliche Trauer mit Ihrem Pfarrer sprechen.
Natürlich können Sie sich als Angehöriger eines Sterbenden oder als Mensch, der weiß oder ahnt, dass er nicht mehr lange zu leben hat, auch vor einem Todesfall an den Pfarrer wenden, wenn Sie eine seelsorgerliche Begleitung wünschen.
In unseren Gemeinden …
– wird der oder die Verstorbene normalerweise am Sonntag nach der Beerdigung oder Trauerfeier im Gemeindegottesdienst ins Fürbittengebet aufgenommen. Sie können mit Ihrem Pfarrer aber auch einen der darauffolgenden Sonntage für die Aufnahme in das Fürbittengebet vereinbaren.
– gedenken wir am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem Ewigkeitssonntag, der Gemeindeglieder, die während des Kirchenjahres verstorben sind.
Weitere Infos
www.ekhn.de/glaube/bestattung.html
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www.trauernetz.de
eine Initiative zur Hilfe für Trauernde, getragen von mehreren evangelischen Landeskirchen und kirchlichen Dachorganisationen